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Meine Top 3 Song von 2024

Zum Ende des Jahres ein kleiner Rückblick, welche Songs bei mir dieses Jahr wirklich oft über die Lautsprecher gelaufen sind. Dabei muss es nicht unbedingt eine Neuerscheinung von diesem Jahr sein. Musik läuft bei mir eigentlich 24 Stunden durch. Ich benötige das, um mich entspannen zu können. Sobald die Umgebung ruhig wird, fehlt mir einfach was.

Wenn ich mir meinen Deezer Jahresrückblick so betrachte, bin ich dieses Jahr sogar ein wenig in den Stunden gesunken, in denen ich Musik gelauscht habe. Zwar nicht zum letzten Jahr, aber das ist eine andere Geschichte. Was aber definitiv noch nie war, das Songs in der Liste auftauchen, die mir so gar nicht gefallen. Das ich mitunter einschlafe und ein Song dann von allein in dem wiederholenden Modus landet, könnte hier ein Grund sein. Mein kleiner Monk mag diese entstandene Liste gar nicht mehr sehen.

Um ehrlich zu sein, habe ich mir eigentlich überlegt, eine Top 10 zu machen. Aber seien wir mal ehrlich. Wer möchte eine so langweilige Liste sehen? Immerhin ist es inzwischen gefühlt gängig, dass jeder seine Tops veröffentlicht. Deshalb beschränke ich hier das Ganze auf die Songs, die mir dieses Jahr ständig die Laune gehoben oder mir gutgetan haben.

Citizen Soldier ft. Lø Spirit – Limit

Citizen Soldier ist seit längerer Zeit ein ständiger Begleiter. Ich liebe deren Songs, da sie die Gefühle immer auf den Punkt bringen. Dabei sprechen sie Themen an, die heutzutage nicht wirklich gern gesehen sind, wie z.b psychische Probleme und Depressionen. Warum ich die Songs gern höre, ist nicht nur, weil sie solche Themen behandeln, sondern weil sie auch immer einen Ausweg zeigen oder aufzeigen, warum vielleicht einige Gedanken nicht zutreffen. Für mich einfach eine Band, die ich nicht mehr missen möchte.

SKÁLD – Elverhøy

Mittelalterrock und nordische Klänge gehören auch zu meinen täglichen Begleitern. Darum nicht verwunderlich, dass sich die Band SKÁLD wieder in meinen Ohren festgesetzt hat. Ich mag es, Musik in fremden Sprachen zu hören. So gern ich Englisch habe, genauso kann ich es nicht mehr hören. Seitdem In Extremo, Saltatio Mortis in mein Leben gekommen sind, habe ich immer wieder Ausschau gehalten nach anderen Metal und Mittelalterrockbands, die auch mal in anderen Sprachen singen wie das übliche Einerlei.

Creepy Nuts – ビリケン(BIRIKEN)

Creepy Nuts war eine absolute unbekannte Band für mich. Als ich dieses Jahr den Anime Mashle angeschaut habe, musste ich zum Opening einfach mitwippen. Aber nicht, dass ihr denkt, das hier sei das Opening. Weit gefehlt. Dies war eines der anderen Songs, die mir im Kopf hängen geblieben sind. Der Beat im Hintergrund hat es mir angetan. Dieser wollte einfach nicht verstummen. Was ich aber erst im Nachhinein gesehen habe, die Band besteht aus zwei Mitgliedern. Den Gesang/Rap übernimmt hier eine Person. Bei allen Songs habe ich aber gedacht, da wären bestimmt 2–3 Sänger vorhanden. Für mich war es ein Schock, im wahrsten Sinne des Wortes.

Schaut euch deshalb auch gern das Opening von Mashle an. Vielleicht geht es euch wie mir. Wer möchte, kann dies hier tun –> Creepy Nuts – Bling-Bang-Bang-Born auf YouTube

Allgemein gesagt gab es dieses Jahr wenig Songs, die ich für mich als wirklich gut empfunden habe. Schön zum Anhören vielleicht, aber nichts, was mich aus den Socken gehauen hat. 122 Songs sind in die Favoriten gewandert, ohne einen wirklichen Höhepunkt. Bands wie Powerwolf und Beast in Black haben zwar Neues veröffentlicht, doch den Songs fehlt das gewisse Etwas. Daher wurden hier die alten Playlisten ausgegraben und angehört. Hoffe, dass es musikalisch für mich nächstes Jahr etwas mehr zu hören gibt.

Sagt mir gern in den Kommentaren eure Top 3 Songs und was euch vielleicht dieses Jahr vom Hocker gehauen hat. Bin gespannt was euch gefällt und ob ich dadurch etwas neues kennenlerne.

Sanel

Gründer von nerdjunk.de und vollkommen planlos in die Erstellung gegangen. Liebt Manga, Anime, Games, Movies und vieles mehr, womit man seine Zeit sinnlos füllen kann. Spaß muss es machen. Die Zeit für das Hobby fehlt, aber daran sind wie immer die anderen Schuld.

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