Deine Waffe? Der Feind. Dein Ziel? Die Welt retten!
Sai Ayatsuji ist ein ganz normaler Schüler der Mittelschule, bis eines Tages plötzlich ein Kampfroboter vor ihm auftaucht. Dieser erklärt ihm, dass es seine Mission sei, die Menschheit auszulöschen. Sollte er dies nicht schaffen, werden andere kommen, um seine Aufgabe zu übernehmen. Sai findet jedoch heraus, dass er den Roboter mithilfe seines Handys kontrollieren kann, und ist nun fest entschlossen, sich, seine Freunde und die gesamte Menschheit vor dem Ende zu bewahren!
Klappentext des Mangas
Endlich hatte mein Manga-Dealer einen neuen Schwung an gebrauchten Mangas erhalten. Netterweise bin ich pünktlich zum Durchstöbern der Lieferung im Laden erschienen. So habe ich eher zufällig im ganzen Chaos den zweiten und dritten Band von Last Frontline entdeckt. Also gleich in die Tasche gesteckt und wie immer positiv überrascht gewesen, wie gut die Bände aussehen.

Veröffentlichung: 04.01.2018
Altersempfehlung: 13+
Genre: Action, Adventure, Mystery, Sci-Fi
Seitenanzahl: 200
Ausstattung: Softcover
ISBN: 978-3-8420-4027-4
Maße (LxBxH): 14 x 127 x 188 mm
Gewicht: 177 g
Produkt: Manga
Veröffentlichung: 05.04.2018
Altersempfehlung: 13+
Genre: Action, Adventure, Mystery, Sci-Fi
Seitenanzahl: 200
Ausstattung: Softcover
ISBN: 978-3-8420-4307-7
Maße (LxBxH): 13 x 126 x 188 mm
Gewicht: 177 g
Produkt: Manga

Mit Kaffee und einer frisch geputzten Brille ging es jetzt ans Werk. Gleich das positive vorneweg. Es geht genauso spannend weiter, wie es im letzten Band aufgehört hat. Sai kämpft mit dem unterworfenen Mech gegen die neu eingetroffenen Invasoren. Die Lage wirkt aussichtslos, da Sai und Annihilator ihren Feinden komplett unterlegen sind. Hinzu kommt noch die Tatsache, dass Sai fest überzeugt ist, dass Annihilator ihn komplett verraten hat. In kompletter Wut und Trauer lässt er seinen Frust an dem Mecha aus. Hier lernen sich die zwei erst so richtig näher kennen. Sai erkennt, dass Annihilator nur seiner Programmierung folgt und kein Gut oder Böse unterscheiden kann. Ebenso Freundschaft und Vertrauen sind für ihn ein Fremdwort.
Ihnen bleibt aber nicht lange Zeit für Streitereien. Die nächste Welle mit 2 hochrangigen Mechs ist auf dem Weg, um ihre neue Mission zu beenden. Das Ziel, Sai Ayatsuji zu vernichten und den Kopf zur weiteren Untersuchung sichern. Die beiden schmieden einen Plan, um aus dem Kampf siegreich hervorzugehen und die Menschheit vor dem Untergang zu bewahren.




Was mir hier richtig gut gefallen hat, war die Tatsache, dass Annihilator sich Gedanken gemacht hat, was es mit dem Vertrauen und der Freundschaft auf sich hat. Für ihn sind solche Konzepte der Interaktion zwischen zwei Individuen nicht existent. Diese gibt es schlicht und ergreifend nicht in seiner Welt. So kommt es nicht nur einmal vor, dass er so was wie Verständnis aufbringen kann bzw. sogar eine Art von Vermissen zeigt. Selbst bei den später auftauchenden Invasionen kann man stellenweise solche Ausdrücke finden. Hier habe ich die Vermutung, dass die einzelnen Erfahrungen miteinander geteilt werden. Wäre auf jeden Fall eine ganz witzige Sache in meinen Augen. Es bringt uns aber im Manga selbst keinen wirklichen Mehrwert.
Der Manga bleibt auch in den neueren Bänden eher leichte Kost mit relativ viel Humor. Die Beziehung zwischen Sai und Annihilator ist der Mittelpunkt der Geschichte. Zwar bekommen wir am Ende des dritten Bandes noch ein paar Informationen, was mit den Menschen in den anderen Welten geschehen ist, doch dies war eigentlich abzusehen.
Die Zeichnungen wissen zu gefallen und die Dialoge ufern auch nicht zu sehr aus. Definitiv ein Pluspunkt, wenn man kurz abschalten will und sich keine Romane antun möchte.


Quellenangaben:
Bilder von nerdjunk.de selbst erstellt
Manga Daten von https://www.tokyopop.de