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Manga Recap: Okitenemuru [Band 1]

An einem unbekannten Ort in Japan. Eine Epidemie bricht aus. Wir sehen auf den ersten paar Seiten wie ein Monster mit Giraffenkopf und Menschenkörper einen Jungen tot beißt.

Unsere Geschichte dreht sich um die Schüler Tokiji und Kanata. Bei Schulbeginn kommt Shizuku, eine Schulkameradin, aufgeregt zu ihnen und erzählt, dass ein Monster mit Giraffenkopf einen Menschen umgebracht haben soll. Unsere zwei Jungs schenken dem kein Interesse.

Tokiji teilt aber mit Kanata ein kleines Geheimnis, von dem Shizuku nichts weiß. Kanata ist in der Lage, mit seiner Fähigkeit weit entfernte Dinge zu sehen. Diese Fähigkeit nutzt er gerne, um bei Arbeiten zu spicken. Dabei sind diese Fähigkeiten nicht immer ohne Risiko zu nutzen. Die Nachwirkungen variieren bei jeder Nutzung. Als am nächsten Tag Shizuku verschwunden ist, machen sich die Jungs auf die Suche nach ihr. Doch ein weiteres Problem taucht auf. Die Schule wird von der Polizei abgeriegelt. Um dem ganzen auf die Spur zu gehen, nutzt Kanata seine Fähigkeit und entdeckt vom Nachbargebäude aus mit seiner Fähigkeit eine Leiche. Diese scheint einen weiblichen Körper zu haben, aber mit einem großen Schlangenkopf.


Sie treffen später auf Shiki. Ein Mitglied des Externen Nachrichten- und Untersuchungsbüros (ENUB), die ein Sonderkommando für spezielle Polizeieinsätze darstellt. Kanata wird einem Verhör unterzogen, bei dem er mehr von sich preisgibt, als es gut für ihn ist. Im weiteren Gespräch erfahren wir, dass Saya Inoe das Opfer gewesen ist. Eine Schülerin aus der Parallelklasse unserer beiden Jungs. Shizuku ist zum Glück unverletzt.

Die Polizei nimmt die Schule und die Mitschüler von Saya unter Quarantäne. Wie sich herausstellt, geht die Polizei davon aus, dass die Menschen durch einen Parasiten infiziert und dann in Monster verwandelt werden. Dieser wird durch Körperkontakt weitergegeben. Kanata will auch hier unbedingt herausfinden, was Sache ist und nutzt seine Fähigkeit, um an mehr Informationen zu kommen. Dies entgeht unseren Leuten von ENBU nicht und diese schalten ihn kurzerhand aus.

Kujo von den ENUB ist gerade dabei, Kanata zu untersuchen, als dieser wieder zu Bewusstsein kommt. Er erfährt, dass dieser Parasit schon eine Weile sein Unwesen treibt. Auch über die Fähigkeiten von Kanata wissen sie Bescheid. Sie nennen solche Menschen mit Fähigkeiten „Okitenemuru“. Dr. Nozakura der Vorgesetzte von Shiki und Kujo ist diesem Phänomen schon länger auf den Fersen. Menschen mit diesen Fähigkeiten können sehen, wenn ein Mensch mit dem Parasiten infiziert ist. Sobald der Wirt zum Amoklauf startet, entweicht der Parasit und geht auf einen neuen Wirt über. Da es noch keine Möglichkeit gibt, den Parasiten eindeutig zu identifizieren, sind Menschen mit den „Okitenemuru“-Fähigkeiten von unschätzbarem Wert.

Kanata ist wirklich in der Lage zu sehen, wer infiziert ist, doch er zögert. Als er eine Klassenkameradin entdeckt, die infiziert ist, kommt ihm sein Gewissen dazwischen. Sämtliche infizierten Menschen werden auf der Stelle getötet, um ein weiteres Entweichen des Parasiten zu verhindern.

Durch sein Zögern verwandelt, sich seine Klassenkameradin in ein Monster und fängt an die Schüler zu fressen. Ein neues Katz und Maus spiel, beginnt.

Ende von Band 1


Manga Recap: Okitenemuru [Band 1]
Will wissen wie es weiter geht
Okitenemuru hat mich wirklich überrascht. Nachdem ich den Rückenklappentext gelesen habe, dachte ich schon, das wird nichts werden mit uns beiden. Die Geschichte nimmt schnell Fahrt auf und der Hauptcharakter ist mir auf Anhieb sympathisch. Bei Okitenemuru wird eine etwas erwachsenere und gruselige Schiene gefahren, die mir sehr gefällt. Ebenso die etwas derberen Charaktere. Genau das, was mir gefällt. Ich bin auf die anderen Bände gespannt.
Geschichte
80
Zeichenstil
85
Action und Gore
85
Positiv
Zeichenstil weis zu gefallen
guter Aufbau der Geschichte
Negativ
etwas seltsam am Anfang
83
Nerdjunk Wertung
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Sanel

Gründer von nerdjunk.de und vollkommen planlos in die Erstellung gegangen. Liebt Manga, Anime, Games, Movies und vieles mehr, womit man seine Zeit sinnlos füllen kann. Spaß muss es machen. Die Zeit für das Hobby fehlt, aber daran sind wie immer die anderen Schuld.

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